Pädagogische Praxis gestalten

Virtuelle Welten haben in den letzten Jahrzehnten eine immense Anziehungskraft entwickelt, insbesondere für Kinder und Jugendliche. Diese digitalen Räume bieten nicht nur Unterhaltung, sondern auch vielfältige Möglichkeiten zur sozialen Interaktion, zum Lernen und zur kreativen Entfaltung.

Virtuelle Welten ermöglichen es den Nutzern, in andere Rollen zu schlüpfen, Abenteuer zu erleben und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Für Kinder und Jugendliche sind diese Welten oft ein wichtiger Teil ihrer Freizeitgestaltung.

Das Eintauchen in virtuelle Welten birgt das Risiko der Abhängigkeit. Insbesondere Kinder und Jugendliche sind anfällig für exzessive Nutzung, die zu Vernachlässigung von Schule, sozialen Kontakten und körperlicher Aktivität führen kann. Obwohl virtuelle Welten soziale Interaktionen ermöglichen, können sie auch zu sozialer Isolation führen.

Medien spielen eine zentrale Rolle in der Identitätsbildung von Kindern und Jugendlichen. Sie bieten Modelle zur Nachahmung und helfen eigene Interessen und Werte zu entwickeln. Der verantwortungsvolle Umgang mit digitalen Medien ist eine wichtige Entwicklungsaufgabe.

Es ist wichtig, dass Kinder und Jugendliche begleitet und unterstützt werden, um die positiven Aspekte zu nutzen und die negativen Auswirkungen zu minimieren. Medienkompetenz, klare Regeln und offene Kommunikation sind dabei zentrale Elemente.

Inhalte:

• Virtuelle Welten: Zeitvertreib oder Sucht?
• Die Funktion von Medien bei Entwicklungsaufgaben der Kinder
• Gefahren im Netz

Status:

Anmeldefrist: 16.03.2025

Kursnr.: 25KT027

Beginn: Do., 22.05.2025, 09:30 - 11 Uhr

Dauer: halbtägig

Kursort: online

Gebühr: : 0,00 €
Gebühr für KiTas der Ev. Kirche der Pfalz: 0,00 €

Gebührendetails: